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Heimatkunde Südliches Sachsen-Anhalt

Der Geißeltalsee ist von 2003 bis 2011 geflutet wurden. Er ist mit 19 qkm Fläche und einer bis 78 Meter der größte künstliche See. Zu den bekanntesten Badeseen gehören der Mondsee bei Hohenmölsen, der Kretzschausee im Landkreis Burgenland sowie die Rossbacher Hasse im Saalekreis. Sie sind auch durch den Abbau von Braunkohle entstan- den. Der Gotthardteich entstand im 15. Jh. aus natürlichen Erweiterungen des Flüsschen Geisel und Klia sowie eines alten Steinbruches. Heute ist er in ein großes Naherholungsgebiet einge- bettet. In einigen Orten wurden Teiche angelegt. Ihr Wasser dient zum Löschen von Bränden oder zur Fischzucht. Im 16. Jh. schuf der Mensch eine Wasserstraße, die bei Crossen die Weiße Elster verließ und sich bei Lützen gabelte. Ein Arm mündete bei Wallendorf in die Luppe, ein zweiter erreichte bei Bad Dürrenberg die Saale. Anlass zum Bau des Floßgrabens gaben mehrere neu entstandene Salzwerke. Für diese benötigte man beträchtliche Holzmengen, die man aus dem sächsischen Mittelgebirge über diese Wasser- straße transportierte. Heute befindet sich auf einer Fläche von 215 ha zwischen Kötzschau und Nempitz das Landschaftsschutzgebiet „Floßgra- ben“. ARGOSVERLAG

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